Bei der Jahreshauptversammlung der Soldatenkameradschaft berichtete Vorsitzender Ludwig Gradl vom Treffen des Festausschusses im November. Dabei wurde beschlossen, das Jubiläum „125 Jahre SK Griesbach“ vom 14. bis 16. Juli 2017 auf dem Festplatz abgehalten wird.

Ludwig Gradl erinnerte an die zurückliegenden Aktivitäten der Kameradschaft, etwa die Teilnahme an den Festen. Zum Arbeitseinsatz mit dem OWV beim Kriegerdenkmal kritisierte Gradl die schwache Beteiligung. Ein großer Erfolg sei immer wieder der Nachtmarsch mit 34 Teilnehmern.

Im vergangenen Jahr hätte die Kameradschaft Anoraks angeschafft, die bei verschiedenen Anlässen getragen werden können.

Zufrieden blickte Gradl auch auf die 11. Christbaumversteigerung zurück. „Durch die Einnahmen konnte bisher eine Beitragserhöhung abgewendet werden.“

Wie beschlossen, spendete die Kameradschaft einen Betrag von 500 Euro für die neu errichtete Treppe auf der Südseite des Gemeindehauses. Der Betrag wurde jetzt an Bürgermeister Josef Schmidkonz überreicht.

Zum Abschluss seines Berichtes bat Gradl um größere Beteiligung an den Veranstaltungen.

Angesprochen wurde auch, dass junge Leute für das Amt des Böllerschützen gesucht werden.

 

 

Mit Treuenadeln und Verdienstkreuzen zeichnete BSB-Kreisvorsitzender Ferdinand Lienerth langjährige Mitglieder der Soldatenkameradschaft aus.

Das Verdienstkreuz I. Klasse erhielt Thomas Bäuml, die Treuenadel für 10 Jahre wurde Christian Hecht verliehen. Seit 25 Jahren Mitglied ist Harald Schertler. für 40 Jahre Zugehörigkeit zum Bund geehrt wurden Johann Haberkorn und Alfred Reisnecker, der seit 40 Jahren außerdem auch Böllerschütze ist.

Seit 25 Jahren beim Verband der Reservisten der Bundeswehr ist Wolfgang Häring. Lienerth bedankte sich bei den Griesbachern, die zum Teil seit 20 und 30 Jahren die Kriegsgräbersammlungen übernehmen.

 

 

Die Verdienstspange in Weiß-Gold erhielt Ludwig Gradl für mindestens 30 Jahre Sammeltätigkeit, Thomas Gradl wurde mit der Verdienstspange in Gold für 20 Jahre geehrt. Beide seien „sehr langjährige und sehr engagierte Sammler“, bedankte sich Kaspar Becher bei den beiden Geehrten. Ein Dank galt auch dem Pfarrer.

 

 

 

Dank sagte der Bürgermeister für die 500 Euro-Spende, die er von Ludwig Gradl im Namen der Soldatenkameradschaft für die Sanierung des ehemaligen Gemeindehauses überreicht bekam. „Das Haus soll den Vereinen mit zur Verfügung stehen.“

Genutzt wird es unter anderem von der Feuerwehr und der Soldatenkameradschaft Griesbach sowie von der Blaskapelle Großkonreuth. Anlässlich des bevorstehenden 125-jährigen Bestehens der Kameradschaft im nächsten Jahr appellierte er an alle Mitglieder, sich einzubringen und mitzumachen.

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