Jahreshauptversammlung mit Ehrungen
- Kategorie: SK Griesbach
Im Mittelpunkt der Jahreshauptversammlung der Soldatenkameradschaft Griesbach standen die Ehrungen langjähriger Mitglieder des Vereins sowie die Ehrung langjähriger Sammler für Kriegsgräber.
Dabei erhielt Rupert Müller für 30 Jahre Sammlertätigkeit die Verdienstspange in weiß-gold vonseiten des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge. Die Verdienstspange in Bronze erhielt Stefan Wurm für fünf Jahre Sammeln. Ganze 60 Jahre ist Wilhelm Bauer Mitglied bei der Soldatenkameradschaft Griesbach. Für 50 Jahre Zugehörigkeit wurden Josef Bäuml, Ludwig Beer und Ludwig Frankenberger geehrt.
Für jeweils 40 Jahre Vereinstreue wurden Mathias Reisnecker, Alfons Kolb, Johann Rubenbauer, Johann Schmidkonz und Rupert Schmid ausgezeichnet. Für 10 Jahre BSB-Zugehörigkeit wurde Andreas Schneider ausgezeichnet. Das Böllerschützenabzeichen in Silber bekam Arno Weig, das Böllerschützenabzeichen in Gold erhielt Alfred Reisnecker. Mit einem Dankeschön-Bierkrug wurde Johann Haberkorn für seine 39-jährige Tätigkeit im Vorstand geehrt, davon 21 Jahre als Schriftführer. Haberkorn schied bei den letztjährigen Wahlen aus dem Vorstandsteam aus. Ludwig Gradl, Vorsitzender der Soldatenkameradschaft, gab einen umfassenden Rechenschaftsbericht ab. Viele Aktivitäten mussten wegen Corona ausfallen. Die Crowdfunding-Aktion für neue Vereinsjacken und einer Zielscheibe für das Bogenschießen sei erfolgreich gewesen. Einen Einblick in die Finanzen des Vereins gewährte Kassierer Thomas Gradl.
Als Vertreter des BSB-Kreisverbandes überbrachte Schießwart Martin Schneider die Grüße. Er betonte, dass die Verbindung der Soldaten zu der Zivilbevölkerung nicht abreißen dürfe. Bürgermeister Franz Schöner lobte die hervorragende Zusammenarbeit mit der Kameradschaft. Bezirksgeschäftsführer Dr. Dario Vidojkovic aus Regensburg verwies darauf, dass der Volksbund insgesamt 2,8 Millionen Kriegsgräber in 46 Ländern betreue. "Die besten Mahner für den Frieden sind die Kriegsgräber", sagte Vidojkovic. Aktuell erlebe man eine Zeitenwende, sprach er vor allem den Ukraine-Krieg an. "Der Volksbund lebt vor allem von den Kameradschaften wie hier in Griesbach." Weiter wies er darauf hin, dass in diesem Jahr 100 Jahre Volkstrauertag gefeiert werde. Abschließend wies Ludwig Gradl auf die Soldatenwallfahrt am 23. Juli hin und lud zum Heimatreffen in Mähring am 30. Juli ein. Dazu wird Militärdekan Siegfried Weber erwartet.
Text: K. Rosner Bild: T. Gradl
Segen für restaurierte Marienfigur
- Kategorie: OWV Griesbach
Die renovierte Marienfigur in der Mariengrotte des OWV Griesbach wurde bei einer kleinen Andacht gesegnet. OWV-Vorsitzender Günter Gradl erläuterte, dass sich der Verein im Frühjahr dazu entschieden habe, die Figur in der Lourdes-Grotte nach 24 Jahren zu erneuern. Bei der Ikom Stiftland stellte man dazu einen Antrag zur Mitfinanzierung. Porzellanmaler Alfons Stahl sorgte für die fachkundige Restaurierung, so dass die Marienfigur nun wieder in neuen Farben strahlt. Um den Blumenschmuck in der Lourdesgrotte kümmert sich das ganze Jahr über Frau Rita Hecht.
Vor der Segnung durch Pfarrer Charles Ifemeje marschierten die Teilnehmer gemeinsam zur Mariengrotte, wo der Vorsitzende kurz die Vorgeschichte schilderte. Die Andacht wurde von Mitgliedern des OWV Griesbach mitgestaltet. Nach der Rückkehr ins Vereinsheim folgte ein gemütliches Beisammensein.
Text: K. Rosner Bild: G. Gradl
Osterbrunnen in Dorfmitte
- Kategorie: OWV Griesbach
Beim diesjährigen schmücken des Brunnens in der Dorfmitte wollte der OWV Griesbach dieses Jahr ein Zeichen des Friedens setzen. Man wolle mit den Farben blau und gelb der Ostereier die Unterstützung der Ukraine bekunden. Auch einige Kinder der „Waldindianer“ unterstützten diese Aktion und halfen eifrig mit.
„Waldindianer“ stellen in und um Griesbach 50 Nistkästen auf
- Kategorie: OWV Jugend
Von der Zimmerei Häring aus Großkonreuth bekam die Kindergruppe „Waldindianer“ 50 Nistkästen geschenkt. Gemeinsam mit Vogelschutzart Eduard Zoller stellten die Kids in Griesbach und der weiteren Umgebung insgesamt 50 Nistkästen, vornehmlich für die Meisen, auf.
Vorsitzender Günter Gradl zeigte sich begeistert, mit welch großem Engagement und Eifer die „Waldindianer“ bei der Arbeit für den Vogelschutz waren. Ein herzlicher Dank ging nochmals an Belinda und Hubert Häring, die dies alles erst durch die Nistkästen ermöglicht haben.