120 Sachpreise unterm Hammer

Vorsitzender Ludwig Gradl freute sich, dass nach der zweijährigen pandemiebedingten Pause heuer rund 60 Personen zur Christbaumversteigerung kamen. Zu Beginn wurde an den vor einigen Tagen verstorbenen Musiker Karl Gleißner gedacht, der jahrelang bei der Versteigerung zünftig aufspielte. Rund drei Stunden dauerte die Versteigerung, die die Versteigerer Stefan Wurm und Thomas Bäuml abwechselnd moderierten. Schnell kam immer mehr Gaudi auf, es gab so manche Versteigerungs-Dramen, bei denen kleine Gewinne von den Bietern hart umkämpft waren und sehr teuer an den Mann gingen. Aber: "A Gaudi muss halt sein", betonen die Versteigerer und lachen.

120 Sachpreise wurden für die diesjährige Versteigerung gesammelt. Ob Werkzeug, Bier und Spirituosen, Geräuchertes, Wurst oder Gutscheine war die Auswahl vielfältig. Die Preise spenden alljährlich Mitglieder, Nichtmitglieder sowie einheimische Firmen. Am Ende kam der übrig gebliebene Christbaum, an dem eine Knackwurst-Kette hing, mit einem Kasten Bier und einer Flasche Schnaps unter den Hammer.

 

Mit dem Geld aus dem Erlös, sagt Gradl, wird das Griesbacher Kriegerdenkmal gepflegt sowie alljährlich ein Nachtmarsch der Soldatenkameradschaft finanziert, der immer eine Woche vor der Landkirwa stattfindet. Jeder Teilnehmer erhält eine Brotzeit mit Getränk im Vereinslokal beim "Schomerwirt". Zudem bekommen die Gruppen mit der stärksten Teilnehmerzahl auch Preise.

 

Text und Bild: Konrad Rosner

Joomla templates by a4joomla